
Bayern-Patron Uli Hoeneß macht sich "große Sorgen"
n-tv
Klare Worte von Uli Hoeneß: Der Ehrenpräsident des FC Bayern spricht sich gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus aus und setzt eine wichtige Unterschrift. Hoeneß fordert die deutsche Gesellschaft zum Handeln auf.
Eine Unterschrift gegen Ausgrenzung und für mehr Miteinander: Uli Hoeneß und Herbert Hainer vom FC Bayern haben in der Münchner Innenstadt ihre Namen für eine Aktion des Vereins "Nicht mit uns" gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus hergegeben. "Der Rechtsruck in Deutschland wie in ganz Europa macht mir große Sorgen", sagte Uli Hoeneß. "Wir alle sind aufgefordert, nicht tatenlos zuzuschauen, wie sich Geschichte wiederholt."
Ehrenpräsident Hoeneß und Präsident Hainer setzen sich zum wiederholten Mal für eine tolerante und weltoffene Gesellschaft ein. Dafür stehe der FC Bayern, "Diskriminierungen jeder Art haben bei uns keinen Spielraum", sagte der 70-jährige Hainer. Zeichen zu setzen sei das eine, fügte er hinzu: "Aber wichtig ist vor allem, seine Haltung zu leben. Wir als FC Bayern wollen ein Vorbild sein und zeigen, dass Vielfalt im Sport wie im Leben generell eine Bereicherung ist."

Mit großen Ambitionen geht Frankfurt ins Bundesliga-Topspiel gegen Leverkusen. Und dann müssen die Eintracht-Fans mit anschauen, wie Bayer ihre Mannschaft zerpflückt. Innerhalb weniger Minuten ist die Partie entschieden. Während Leverkusen den FC Bayern jagt, muss die SGE sich schnell wieder fangen.