Bayern: Nach Unwettern und Herbststimmung nun Sommerfeeling
n-tv
Heftige Unwetter ziehen am Wochenende über Bayern hinweg. Vor allem im Süden des Landes schwellen Bäche an, Keller laufen voll. Ernsthaft verletzt wird niemand. Nach einem regenreichen Wochenende stehen nun wieder 30 Grad vor der Tür.
München (dpa/lby) - Nach einem vielerorts trüben Wochenende mit Blitz, Donner und Starkregen steht Bayern die nächste Sommerwoche bevor. "Die Höchstwerte werden am Main voraussichtlich jenseits der 30 Grad liegen", sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Sonntag in München. Auch in den anderen Regionen könnten annähernd 30 Grad erreicht werden. "Es bleibt trocken bis Mitte der Woche." Die Gefahr von Waldbränden steige lediglich in Unterfranken nennenswert. Mit Hochwasser sei nicht zu rechnen, auch wenn es am Wochenende sehr viel geregnet hat. "Die Pegel sind nirgends kritisch."
Von Freitag bis Sonntag hatte es in weiten Teilen des Landes sehr viel geregnet. Im Allgäu seien bis zu 150 Liter je Quadratmeter gefallen - binnen 48 Stunden. Das entspreche normalerweise einer Monatsmenge. Auch im Raum München gab es extremen Starkregen. Der Meteorologe sprach von Kategorie 4 von 4, über Schäden sei ihm aber nichts bekannt.
Seit Freitag hatte der DWD vor heftigen Unwettern gewarnt, die zu Überflutungen, Sturzbächen und Murenabgängen führen könnten. Flächendeckende Schäden meldeten die Einsatzkräfte zwar nicht. Allerdings traten hier und da traten Bäche und kleine Flüsse über die Ufer, im Oberallgäu geriet ein Hang ins Rutschen. Über ernsthaft Verletzte war zunächst nichts bekannt, allerdings wurden wassergefüllte Keller, durch Äste blockierte Straßen und Unfälle bei Aquaplaning gemeldet.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.