Bayerisches Unternehmen baut in USA Haus mit 3D-Betondrucker
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Weißenhorn (dpa/lby) - Der schwäbische Bauzulieferer Peri will künftig auch in den USA Häuser mittels 3D-Betondrucker errichten. Als erstes Projekt werde in den nächsten Wochen ein eingeschossiges Einfamilienhaus in Tempe (Arizona) entstehen, teilte das Familienunternehmen aus Weißenhorn (Landkreis Neu-Ulm) am Mittwoch mit. "Es ist eines der ersten bis dato im 3D-Druck-Verfahren durchgeführten Wohnbauprojekte in den USA, das alle behördlichen Genehmigungsprozesse vollständig und erfolgreich durchlaufen hat."
Peri ist mit seinen weltweit rund 9400 Mitarbeitern bislang insbesondere als Hersteller von Baugerüsten und Schalungssystemen, die zur Herstellung von Betonelementen benötigt werden, bekannt. Der Druck von ganzen Gebäuden mittels Betondrucker wird nun als neues Geschäftsfeld verfolgt. Dazu hatte Peri von einem dänischen Hersteller der Drucktechnologie Anteile erworben. Bereits im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen als Modellvorhaben zwei Hausprojekte in Deutschland verwirklicht, in Beckum in Nordrhein-Westfalen sowie in der Nähe des Unternehmenssitzes in Bayern. Bis spätestens September soll das Gebäude in den USA bezugsfertig sein. Bauherr ist die Organisation "Habitat for Humanity", die Wohnraum für Bedürftige schafft.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.