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Bauverband fordert wegen Auftragsrückgang mehr Investitionen
n-tv
Schwerin (dpa/mv) - Der Bauverband in Mecklenburg-Vorpommern hat insbesondere in den Bereichen Wohnungsbau und Infrastruktur mehr Investitionen gefordert. "Besonders für Mecklenburg-Vorpommern als Flächen- und Tourismusland ist es wichtig, die Infrastruktur weiterzuentwickeln und instandzuhalten. Auch in Krisenzeiten können wir uns einen Einbruch der Investitionstätigkeiten nicht erlauben", sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbands, Jörg Schnell, am Mittwoch in Schwerin.
Das Statistische Bundesamt hatte am Dienstag gemeldet, dass die Zahl der Auftragseingänge der Branche in Deutschland zwischen Januar und August 2022 gegenüber dem Vorjahr real um 2,2 Prozent zurückgegangen sei. Dies betreffe alle Sparten. Die Umsätze erlitten demnach real einen Dämpfer von 4,5 Prozent.
Auch die Handwerkskammern hatten bereits Alarm geschlagen, da sie Folgewirkungen für die nachgelagerten Gewerke - also das Handwerk - befürchten.