Baupreise in Thüringen kräftig gestiegen
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Gestiegene Material-, Personal- und Spritkosten sowie Materialknappheit wegen Lieferengpässen haben die Baupreise in Thüringen in die Höhe getrieben. Unter anderem habe es im Mai für Dämm- und Brandschutzarbeiten an technischen Anlagen mit einem Plus von 53,5 Prozent einen starken Preisanstieg im Vergleich zum Vorjahresmonat gegeben, teilte das Landesamt für Statistik am Mittwoch mit. Auch die Preise für Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten verzeichneten mit einem Plus von 32,2 Prozent einen starken Anstieg. Für Betonarbeiten waren 31,1 Prozent mehr fällig.
Der Preisanstieg erfasst alle Baubereiche. So lagen die Kosten für den Neubau von Wohngebäuden um 23,2 Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Im Bereich Rohbauarbeiten erhöhten sich die Preise um 25,3 Prozent. Bei den Ausbauarbeiten erhöhten sich die Preise um 21,6 Prozent.
Der Neubau von Bürogebäuden verteuerte sich um 27,3 Prozent und der von gewerblichen Betriebsgebäuden um 26,8 Prozent. Für Instandhaltungsarbeiten von Wohngebäuden mussten um 20,4 Prozent höhere Preise bezahlt werden. Schönheitsreparaturen in einer Wohnung waren um 10,3 Prozent teurer als vor Jahresfrist.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.