
Baumwipfelpfad auf Usedom wird eingeweiht
n-tv
Wegen des Coronavirus konnte der neue Baumwipfelpfad auf Usedom erst mit Verzögerung Anfang Juni öffnen. Nun folgt noch ein offizieller Akt für das Millionenprojekt.
Heringsdorf (dpa/mv) - Heute wird der neue Baumwipfelpfad in Heringsdorf auf Usedom feierlich eingeweiht. Auch der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern, Patrick Dahlemann (SPD), will daran teilnehmen. Der Pfad ist bereits seit Anfang Juni für Besucher geöffnet. Er ist fast 1,5 Kilometer lang und führt in bis zu 23 Metern Höhe durch die Baumkronen des Heringsdorfer Waldes zu einem 33 Meter hohen Aussichtsturm. Dieser bietet einen Ausblick über die Insel Usedom, auf die Ostsee und das Salzhaff. Auf der obersten Turmplattform gibt es zudem ein 50 Quadratmeter großes begehbares Netz, das über den Waldboden gespannt ist.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.