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Bauministerin: Erste Zwischenbilanz zu Flut-Aufbauhilfe
n-tv
Die Hochwasser-Katastrophe Mitte Juli tötete viele Menschen, spülte Häuser weg, vernichtete Existenzen. Wie geht es weiter, nachdem die Scheinwerfer weg sind? Die Kommunalministerin und Bürgermeister betroffener Städte präsentieren erste Ergebnisse.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Drei Monate nach der Jahrhundert-Flut zieht Nordrhein-Westfalens Bauministerin Ina Scharrenbach (CDU) am heutigen Mittwoch (10.30 Uhr) in Düsseldorf eine erste Zwischenbilanz zum Wiederaufbau. Rund 180 Städte und Gemeinden in NRW waren und sind von den Folgen betroffen.
Scharrenbach will gemeinsam mit den Stadtoberhäuptern von Bad Münstereifel, Rheinbach und Eschweiler resümieren, ob und wie die Wiederaufbauhilfen greifen. Die SPD-Opposition hatte der Landesregierung in der vergangenen Woche im Landtag vorgeworfen, die Kommunen mit der Antragsflut für Hochwasser- und Corona-Hilfen zu überlasten. Ein Bericht der Ministerin an den Kommunalausschuss des Landtags hatte kürzlich eine lange Mängelliste offenbart, wo es in vielen betroffenen Orten noch hapert: Kein Strom, kein Internet, keine Heizung, keine Klinik vor Ort.
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Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.