Baumgart freut sich auf die Rückkehr nach Paderborn
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Mit dem SC Paderborn schaffte Steffen Baumgart einst den Durchmarsch aus der 3. Liga in die Bundesliga. Mit dem HSV kämpft er am Freitag um die wohl letzte Chance auf die Relegation.
Hamburg (dpa/lno) - Steffen Baumgart freut sich auf die Rückkehr zum SC Paderborn. "Ich hatte vier wunderbare Jahre. Paderborn wird immer in meinem Herzen sein, und das wird sich in den nächsten 20 Jahren nicht ändern", sagte der Trainer des Fußball-Zweitligisten Hamburger SV vor dem Auswärtsspiel am Freitag (18.30 Uhr/Sky).
Nun kehrt er zum ersten Mal als gegnerischer Trainer an seine alte Wirkungsstätte zurück. Mit dem SC Paderborn, für den er von April 2017 bis Juni 2021 verantwortlich war, schaffte der heute 52-Jährige den Durchmarsch von der 3. Liga in die Bundesliga. In der Spielzeit 2018/19 verdarb er dabei unter anderem auch dem HSV den Weg in die Beletage des deutschen Fußballs. "Das war meine wichtigste Station", sagte Baumgart.
Bei vier Punkten und 13 Toren Rückstand auf Fortuna Düsseldorf sind die viertplatzierten Hamburger zum Siegen gezwungen, um die Restchance auf das Erreichen des Relegationsplatzes zu erreichen. Baumgart brachte es auf eine einfache Formel: "Wenn wir nicht gewinnen, sind wir raus. Wenn wir gewinnen, haben wir noch eine Chance." Sollte sich die Fortuna aber am Samstagabend im Topspiel bei Tabellenführer Holstein Kiel durchsetzen, würden dem HSV auch drei Zähler in Paderborn nichts nutzen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.