
Baukonzern Bögl baut Magnetschwebebahn
n-tv
Der Transrapid ist tot - die Magnetschwebebahn nicht. In der heimischen Oberpfalz hat der Bögl-Baukonzern eine kurze Schwebestrecke für den Gütertransport gebaut.
Sengenthal (dpa/lby) - Der Oberpfälzer Baukonzern Max Bögl arbeitet an einem Comeback der Magnetschwebebahn. Im heimischen Sengenthal hat das Unternehmen eine 860 Meter lange Teststrecke für den Gütertransport in Betrieb genommen. Mit dem System will das Unternehmen ein Angebot für verkehrsreiche Logistikzentren machen, um Container schnell befördern zu können. Das Transport System Bögl (TSB) sei "platzsparend und biete eine emissionsarme Alternative zum straßengebundenen Verkehr", teilte der Baukonzern mit. Bereits in China erprobt wird die für Menschen gedachte Version der Bögl-Bahn. Mit dem 2008 gescheiterten Projekt einer Transrapid-Strecke zwischen dem Münchner Flughafen und dem Hauptbahnhof hat die neue Magnetschwebebahn laut Unternehmen nichts zu tun: "Während der Transrapid auf den Höchstgeschwindigkeitsverkehr für Fernstrecken ausgelegt ist, ist das TSB für den Nahverkehr optimiert. Beide Systeme unterscheiden sich grundlegend", sagte ein Sprecher am Donnerstag. Eine 3,5 Kilometer lange Demonstrationsstrecke seines Nahverkehrssystems hat Bögl mit einem einheimischen Partner in der chinesischen Großstadt Chengdu gebaut.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: