Bauernverband unterstützt EU-Vorstoß
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Die EU-Kommission legte kürzlich einen Vorschlag für das Herabsetzen des Schutzstatus von Wölfen vor. Von Umwelt- und Naturschutzorganisationen kam Kritik. Der Bauernverband in MV begrüßt die Pläne hingegen.
Schwerin (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommerns Bauernverband unterstützt den Vorstoß der EU-Kommission, die strengen Schutzregeln für Wölfe zu lockern. Mit diesem Schritt wäre endlich der Weg zu einem aktiven Bestandsmanagement geebnet, sagte Manfred Leberecht, Vizepräsident des Bauernverbandes, in einer kürzlich verbreiteten Mitteilung. "Wir hoffen nun, dass die anderen angesprochenen Institutionen diesem längst überfälligen Vorschlag folgen."
Vor allem in Niedersachsen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen hat sich der in Deutschland zur Mitte des 19. Jahrhunderts ausgerottete Wolf seit seiner Rückkehr um die Jahrtausendwende wieder breitgemacht. Laut Umweltministerium in Schwerin, wurden in Mecklenburg-Vorpommern (Stand November) 19 Rudel, 6 Paare und 3 Einzeltiere nachgewiesen. Die Zahl der im Land lebenden Wölfe wurde mit 130 angegeben. Noch nicht eingerechnet sind die in diesem Jahr zur Welt gekommenen Jungtiere.
Wie aus dem Landes-Wolfsmonitoring hervorgeht, wurden in diesem Jahr bis Anfang September in Mecklenburg-Vorpommern 48 Übergriffe von Wölfen auf Nutztiere gezählt. Dabei wurden 168 Tiere getötet und 23 verletzt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.