
Bauarbeiter wird von Radlader überfahren
n-tv
Velbert (dpa/lnw) - Ein 29 Jahre alter Bauarbeiter ist in Velbert bei Wuppertal von einem Kollegen mit dem Radlader überfahren und lebensgefährlich verletzt worden. Der Mann habe nach Zeugenangaben am Montag während der Fahrt auf der Palettengabel gestanden, die vorne an dem Radlader befestigt war. Plötzlich rutschte er ab und wurde von dem fahrenden Baustellenfahrzeug erfasst, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Er kam mit dem Hubschrauber in eine Klinik. Der 36-jährige Fahrer des Radladers hatte keinen Führerschein und stand nach dem Eindruck der Polizisten unter Drogeneinfluss.

Klimaschutz spaltet. Für die einen ist er eine Frage der Existenz, für die man verzichten muss; für die anderen eine unverhältnismäßige Belastung derjenigen, die bereits genug tun. Die Grenze verläuft deutlich sichtbar: "Speziell bürgerliche, aber auch ressourcenschwache Milieus haben den Eindruck, dass die bekannten Verzichts-Appelle permanent an sie gerichtet sind", sagt Sozialforscherin Silke Borgstedt im "Klima-Labor" von ntv. Florian Wagner stimmt ihr zu. Der frühere CDU-Kommunalpolitiker möchte Klimaschutz mit seinem Verein Heimatwurzeln neu denken. Nicht länger "links" und ausdrücklich ohne Belastungen soll er sein, sondern ein Zugewinn für die Mitte der Gesellschaft. "Sonst ist das in vier Jahren vielleicht gar kein Thema mehr", lautet sein Argument. Borgstedt unterstützt den Ansatz. Bürgerliche Milieus achten stark auf persönliche Vorteile, sagt die Sozialforscherin. Erkennen sie diese, ist das Ergebnis ihr zufolge eindeutig: Der Fleischkonsum sinkt, die Zahl der Wärmepumpen steigt.