
Bauarbeiter stirbt bei Sturz in 15 Meter tiefen Schacht
n-tv
Auf einer Hamburger Baustelle kommt es zu einem tödlichen Unfall: Zwei Arbeiter stürzen in einen Lichtschacht. Einer von beiden fällt 15 Meter tief - für ihn kommt jede Hilfe zu spät. Sein Kollege überlebt den Sturz schwerverletzt.
Im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg hat sich ein schwerer Arbeitsunfall ereignet. Bei Bauarbeiten auf dem Firmengelände im Hamburger Hafen stürzten zwei Männer in einen Lichtschacht, wie eine Sprecherin der Feuerwehr sagte. Einer der beiden Männer kam dabei ums Leben. Der andere Mann überlebte den Sturz und wurde schwerverletzt ins Krankenhaus gebracht, teilte die Feuerwehr weiter mit.
Der Unfall ereignete sich durch einen Fehltritt der beiden Arbeiter, berichtete der "Spiegel". Daraufhin stürzten die Männer durch das Lichtband eines Hallendaches. Einer der beiden sei daraufhin 15 Meter tief, bis zum Boden der Halle gestürzt. Rettungskräfte versuchten vergeblich, ihn zu reanimieren. Der Mann erlag laut der Feuerwehr noch vor Ort seinen Verletzungen.
Der 36-jährige Kollege war nach acht Metern Sturz auf einem Regalboden zum Liegen gekommen. Er konnte mit einer Drehleiter geborgen werden und kam in die Klinik. Im Einsatz waren insgesamt rund vierzig Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr sowie ein Rettungshubschrauber. Die beiden Männer waren für eine Fremdfirma auf dem Gelände tätig.

Nach dem sonnigen und sehr heißen Wochenende - heute wird es mit bis zu 37 Grad wahrscheinlich der bisher heißeste Tag des Jahres, der bisherige Spitzenreiter ist laut offiziellem DWD-Messnetz der 14. Juni mit 35,5 Grad - kommt pünktlich zu Beginn der neuen Woche spürbare Abkühlung und Gelegenheit zum Durchlüften und Durchatmen. Begleitet wird dieser Wetterwechsel allerdings von teils kräftigen Schauern und Gewittern. Örtlich besteht Unwettergefahr durch Starkregen, Hagel und Sturmböen. Auch im weiteren Verlauf der Woche bleibt es abwechslungsreich mit sommerlichen Phasen speziell im Süden, aber auch gewittrigen und sehr windigen bis stürmischen Tagen. Hier die Details:

Sie heißen "Incels", "Pick-Up-Artists" oder "Red Piller", bevorzugen traditionelle Geschlechterrollen und bewegen sich in der sogenannten Mannosphäre: Demnach steht ihnen von Natur aus Dominanz zu, weibliche Emanzipation führt angeblich zur gesellschaftlichen Benachteiligung der Männer. Wie gefährlich ist das?