Bauarbeiten auf A255 vor Elbbrücken bis Mitte November
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Die A255 südlich der Hamburger Elbbrücken ist nur wenige Kilometer lang. Doch sie bündelt die Verkehrsströme aus mehreren Richtungen. Um lange Staus zu vermeiden, wurde der Sanierungsplan gestreckt - mit neuen Unannehmlichkeiten für Autofahrer im nächsten Jahr.
Hamburg (dpa/lno) - Die Anfang Juli begonnene Sanierung der A255 vor den Hamburger Elbbrücken verzögert sich erneut. Vorerst sollen die Arbeiten bis Mitte November beendet werden, sagte der Sprecher der Autobahn GmbH Nord, Christian Merl. Dann werde die viel befahrene Verbindung zwischen der Autobahn A1 (Bremen-Lübeck) und der Hamburger Innenstadt wieder sechsspurig befahrbar sein. Nach dem nächtlichen Rückbau der baustellenbedingten Verkehrsführung an diesem Wochenende muss aber erst die Erneuerung der Fahrbahn-Lamellen an der Brücke über den Müggenburger Zollhafen abgeschlossen werden. Außerdem fehlen noch einige Leitplanken.
Im nächsten Jahr will sich die Autobahn GmbH den neuralgischen Verkehrsknoten erneut vornehmen. Es müsse noch ein Stück der Fahrbahn in Richtung Süden und ein kleines Stück in Richtung Hamburg-Zentrum saniert werden. Hintergrund der Verzögerung sind die langen Staus, die sich nach Beginn der Bauarbeiten im Sommer bildeten. Die Planer entschieden daraufhin, die Sanierung zu strecken. Die Unterbrechung ist nun erforderlich, weil Asphaltarbeiten im Winter keinen Sinn machten, erklärte Merl.