
Bau am Rastatter Bahntunnel kommt voran
n-tv
Rastatt (dpa/lsw) - Die Fertigstellung des Rastatter Bahntunnels und damit der viergleisige Ausbau der Rheintalbahn rückt näher. Wie die Deutsche Bahn am Donnerstag mitteilte, erreichte die Tunnelvortriebsmaschine "Sibylla-Augusta" Anfang der Woche ihr Ziel in der Weströhre. Damit sei eine wichtige Voraussetzung für die Fertigstellung des Tunnels erreicht worden. Durch das Bauwerk unterqueren Züge künftig auf einer Länge von mehr als vier Kilometern das Stadtgebiet Rastatt.
Der Tunnel ist Teil des Aus- und Neubauprojekts der Rheintalbahn, die auch die Zulaufstrecke zum Gotthard-Basistunnel in der Schweiz ist. Damit soll die Bahnverbindung zwischen Nordsee- und Mittelmeerhäfen deutlich schneller und leistungsfähiger werden. Die Rheintalbahn ist eine der wichtigsten Nord-Süd-Achsen im europäischen Eisenbahnnetz.
2017 hatte eine Havarie in der Unterquerung der bestehenden Rheintalbahn dazu geführt, dass darüber liegende Gleise absackten. Der Verkehr stand sieben Wochen still. Arbeiter pumpten Beton auf 160 Metern Länge in die Röhre, in der zunächst noch die Tunnelbohrmaschine steckte. Die Arbeitsgemeinschaft Tunnel Rastatt hatte die Maschine schließlich gewartet und geprüft, sodass sie zur Wiederaufnahme der Arbeiten am 18. Oktober 2021 betriebsbereit war, wie die Bahn mitteilte.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.