
Bankräuber nach 17 Jahren gefasst
n-tv
Osnabrück (dpa/lni) - 17 Jahre nach einem Banküberfall hat die Polizei den mutmaßlichen Täter gefasst. Der 38-Jährige soll im März und November 2004 zwei Filialen der Sparkasse in Osnabrück ausgeraubt haben, teilte die Polizeidirektion Osnabrück am Dienstag mit. Aufgrund von DNA-Spuren am Tatort konnte die Identität des mutmaßlichen Täters bestimmt werden. Am 13. August wurde der Verdächtige im französischen Roscoff festgenommen und soll nun nach Deutschland ausgeliefert werden.
Schon im Februar wurde im lettischen Riga ein ebenfalls seit 17 Jahren flüchtiger mutmaßlicher Bankräuber festgenommen. Der 38 Jahre alte Mann ist den Angaben zufolge bereits nach Deutschland ausgeliefert und wartet auf seinen Prozess. Er soll für einen Banküberfall in Osnabrück und Bremen verantwortlich sein. Nun prüft die Polizei, ob es zwischen beiden Tatverdächtigen und den Taten Verbindungen gibt sowie zu noch nicht aufgeklärten Banküberfällen. Die Taten verjähren nach 20 Jahren.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.