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Bangladeschs Textilarbeiterinnen in Sorge
DW
Nach dem Unglück von Rana Plaza 2013 setzte ein Abkommen Mindeststandards in Bangladeschs Textilfabriken. Doch das Abkommen läuft nun aus. Gewerkschaften fürchten eine Rückkehr in riskante Zeiten.
Die Arbeiterinnen und Arbeiter in den Bekleidungsfabriken in Bangladesch sind verunsichert. Ende Mai ist eine verbindliche Vereinbarung zum Brandschutz und der Gebäudesicherheit zwischen großen internationalen Marken, Einzelhändlern und Gewerkschaften ausgelaufen. Das sogenannte Bangladesch-Abkommen wurde nur wenige Wochen nach dem Rana-Plaza-Einsturz 2013 unterzeichnet - von rund 200 Marken und Einzelhändlern. Noch läuft eine dreimonatige Verlängerung, die insgesamt 56 Marken mittragen, darunter H&M, die Zara-Mutter Inditex, Adidas, Puma, Uniqlo, Otto Group, Bestseller, KIK und Tchibo.More Related News