
Bald wieder volle Hallen und Stadien möglich
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Gute Nachrichten für die Profi-Clubs in Schleswig-Holstein: Im Zuge der neuen Corona-Verordnung der Landesregierung sollen ab 20. September die Obergrenzen für Zuschauer und Zuschauerinnen in Hallen und Stadien fallen. Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) stellte am Dienstag die Eckpunkte der neuen Verordnung vor. Das Kabinett soll sie in der kommenden Woche beschließen. Die Regierung setzt auf das sogenannte 3G-Prinzip setzen, bei dem nur Geimpfte, Genesene oder Getestete Zugang zu Veranstaltungen erhalten.
Zum Start der neuen Handball-Saison am Mittwoch gelten die neuen Regeln noch nicht. Im Rahmen eines Modellprojekts sind bei Meister THW Kiel am Mittwoch (19.05 Uhr/Sky) gegen den HBW Balingen-Weilstetten in der Wunderino-Arena 9000 Zuschauer möglich. Die Halle in Kiel ist bis auf die 1285 Stehplätze ausverkauft. Ob alle Zuschauer kommen, die in Besitz einer Dauerkarte sind, ist jedoch ungewiss. Der THW verfährt zu Saisonstart nach dem 2G-Modell, dass Geimpfte und Genesene Zugang erhalten. Für Kinder im Alter bis zu zwölf Jahren gibt es eine Ausnahme. Sie dürfen mit einem negativen Test und einem Begleiter in einen Sonderblock der Halle. Dort wird auf Abstand geachtet. In der gesamten Halle gilt Maskenpflicht, auch während des Spiels. Es reichen medizinische Masken.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.