Bald humanitäre Hilfe aus Deutschland für Afghanistan?
DW
Deutschland und die Niederlande haben der Taliban-Regierung in Afghanistan Hilfe bei der Bewältigung der humanitären Notlage der Bevölkerung in Aussicht gestellt. Jeder zweite Afghane hat derzeit nicht genug zu essen.
Beide Länder seien bereit, "gerade mit Blick auf den nahenden Winter umfangreiche humanitäre Hilfe zu leisten", erklärte das Auswärtige Amt in Berlin. Zu diesem Zweck hätten zwei deutsche Diplomaten und ein niederländischer Diplomat hochrangige Vertreter der Regierung in Kabul getroffen.
Die Delegation bestand demnach aus dem Sonderbeauftragten der Bundesregierung für Afghanistan und Pakistan, Jasper Wieck, dem designierten deutschen Botschafter in Kabul, Markus Potzel, und dem niederländischen Sondergesandten für Afghanistan, Emiel de Bont. Sie hätten Vize-Regierungschef Abdul Ghani Baradar sowie Außenminister Amir Chan Motaki und Geheimdienstdirektor Abdul Hak Wasik getroffen.
Einen Tag nach der Kollision eines Containerschiffs mit einem ankernden Öltanker vor der britischen Küste in der Nordsee lodern die Flammen weiter. Der Tanker "Stena Immaculate" hat 220.000 Barrel Kerosin geladen.
Die Attacke geschah nur Stunden vor den US-ukrainischen Gesprächen in Saudi-Arabien. Die islamistische Übergangsführung in Syrien hat sich mit einer Kurdenmiliz verständigt. Das Wichtigste in Kürze.
Beispiellose Regenfälle gingen kürzlich über der argentinischen Großstadt Bahia Blanca nieder. Die Not nach dem Unwetter ist groß. Präsident Javier Milei reagiert.
Die rumänische Wahlbehörde hat die Kandidatur des prorussischen Politikers Calin Georgescu für die Präsidentenwahl im Mai abgewiesen. Die Folge: Gewaltbereite Anhänger des Rechtsextremisten gehen auf die Barrikaden.
Wegen Arbeitsniederlegungen an vielen deutschen Airports bleiben viele Flieger am Boden. Der Wirtschaftsexperte Mark Carney soll Kanada führen. Das Wichtigste in Kürze.
Gute Nachrichten für künftige Astronauten und Astronautinnen: Dicht unter der Oberfläche des Mondes könnte es vielerorts gefrorenes Wasser geben.
Wegen Warnstreiks an 13 deutschen Airports werden wohl mehr als 500.000 Menschen ihre Reise nicht wie geplant antreten können. Der Flughafenverband spricht von einem "Horrorszenario".
CDU/CSU und SPD haben in ihren Sondierungsgesprächen eine erste Hürde auf dem Weg zu einer neuen gemeinsamen Bundesregierung genommen. Doch viele Fragen sind noch offen.
Der Schritt erfolgt nur rund eine Woche vor dem möglichen Urteil gegen Yoon Suk Yeol im Amtsenthebungsverfahren. Die südkoreanische Justiz ist sichtlich darum bemüht, bis zuletzt äußerste Korrektheit an den Tag zu legen.
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Auf Geheiß aus Washington liefert Maxar der Ukraine derzeit keine Satellitenaufnahmen. Syriens Übergangspräsident reagiert auf mutmaßliches Massaker. Das Wichtigste in Kürze.
In früheren Hochburgen von Assad-Anhängern im Westen Syriens ist es zu heftigen Kämpfen mit Regierungstruppen gekommen. Es sind die schwersten Auseinandersetzungen seit dem Sturz des Machthabers im Dezember.
Auch der achten Testflug der SpaceX-Riesenrakete "Starship" ist gescheitert. Kurz nach dem Start brach der Kontakt zu dem oberen Modul ab. Trümmerteile gingen über Florida und der Karibik nieder.