Bald 100.000 Besucher in Dresdner Friedrich-Schau
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Nach Hamburg, Greifswald und Berlin feiert Dresden den Maler Caspar David Friedrich. Tausende schauen, wie, wo und warum er zum Meister der deutschen Romantik wurde.
Dresden (dpa/sn) - Mehr als 90.000 Menschen haben seit Anfang September die Ausstellung "Caspar David Friedrich. Wo alles begann" der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) in zwei Museen besucht. Auch die kommenden Wochen sind im Albertinum, wo der Zutritt mit Zeittickets für ausreichend Platz zum Betrachten der Kunst möglich ist, schon gut gebucht. Bisher wurden über 66.000 davon verkauft. Ohne Anmeldung ist die Schau im Kupferstich-Kabinett im Residenzschloss zugänglich, wie im Albertinum auch donnerstags bis samstags bis in den Abend.
Die zweigeteilte Dresdner Ausstellung beendet den Reigen der Präsentationen zum 250. Geburtstag des Meisters der deutschen Romantik. Weit über 200 Werke geben Einblick in Schaffen, zeichnerisches Können und Maltechnik von Friedrich, aber auch in seine Gefühlswelt sowie das Lebens- und künstlerische Umfeld. Dabei zeigen die SKD ihren Bestand an Gemälden und Zeichnungen des in Greifswald geborenen Künstlers, für den Dresden über 40 Jahre Lebensmittelpunkt war.
Friedrich kam 1798 nach Dresden, vor allem auch um die Werke der Alten Meister in der Gemäldegalerie zu studieren. In der damaligen Residenzstadt fing der Zeichner 1807 an zu malen und wurde zum wohl bedeutendsten Künstler der deutschen Romantik. Zudem beteiligte er sich an Kunstdebatten, wanderte in der Umgebung der Stadt, um sich von der Natur inspirieren zu lassen, gründete eine Familie und knüpfte ein großes Netzwerk. Im Mai 1840 starb er in der Elbestadt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.