
Bahnverkehr zwischen Berlin und Hannover läuft wieder
n-tv
Ein Güterzugunfall stört drei Wochen lang den Verkehr zwischen Hannover und Berlin: Erst dauert es Tage, bis das Propangas aus den Waggons abgefackelt werden kann, dann muss die Bahntrasse wieder instandgesetzt werden. Nun soll laut Bahn alles wieder normal laufen.
Nach einer mehr als dreiwöchigen Sperrung eines Streckenabschnitts läuft der Zugverkehr zwischen Berlin und Hannover nach Angaben der Deutschen Bahn wieder planmäßig. "Wie angekündigt verkehren seit heute früh wieder alle Züge auf dem direkten Laufweg zwischen Berlin und Hannover", sagte ein Bahnsprecher am Sonntagmorgen. "Die Betriebsaufnahme erfolgte ohne Probleme."
Nach der Kollision zweier Güterzüge in der Nähe des niedersächsischen Leiferde hatte die DB dem Sprecher zufolge in den vergangenen Tagen das Gleisbett neu aufgebaut, Schienen verlegt und die Leit- und Sicherungstechnik repariert. Am 17. November war ein Zug, der aus 25 mit Propangas gefüllten Kesselwaggons bestand, im Landkreis Gifhorn auf einen anderen Zug aufgefahren, der an einem Signal hielt. Vier Waggons kippten um, ein Lokführer wurde leicht verletzt.
Einsatzkräfte der Feuerwehr benötigten Tage, um an der Unfallstelle das explosive Gas aus den Waggons abzupumpen und mit einer speziellen Vorrichtung abzufackeln. Aufgrund der Streckensperrung während der Räumungs- und Reparaturarbeiten mussten Reisende im Fern- und Nahverkehr seither bundesweit Behinderungen in Kauf nehmen. Züge wurden umgeleitet, es kam zu Verspätungen und Zugausfällen.

Ein Streit zwischen einem Vater und seinen zwei Söhnen gerät an einem Bahnhof außer Kontrolle. Erst schubsen und schlagen die zwei Teenager den 41-Jährigen, dann zücken sie Messer und stechen mehrmals auf ihn ein. Sie flüchten und lassen ihn schwer verletzt zurück. Zwei Tage später werden sie gefasst.