
Bahn will ICE zum "Wohnzimmer" machen
n-tv
Wegen der hohen Spritpreise und dem Wunsch nach mehr Klimaschutz wollen viele Menschen ihr Auto öfter stehenlassen. Die Bahn will deshalb für ihre Kunden noch attraktiver werden und gestaltet die Innenräume des ICE neu. "Ich kann hier als Gast mein Nest bauen", verspricht Fernverkehrschef Peterson.
Man könnte sogar seine Zimmerpflanze mitbringen: Der ICE bekommt in ersten Klasse Fensterbretter. Das ist aber längst nicht die einzige Änderung, und auch für Fahrgäste in der zweiten Klasse gibt es bald viel Neues. Mit einem neuen Design für die nächsten Jahrzehnte will die Bahn mehr Kunden in ihre ICE-Züge locken. Sie verspricht mehr Komfort, mehr Privatsphäre - mehr "Wohnzimmer".
Was ändert sich?
Zum Beispiel die Farben: helles Eichenfurnier in allen Klassen, im Bistro Bezüge im dunklen Zugbegleiter-Rot "burgundy", die erste Klasse grau, nur die zweite Klasse in etwa wie bisher in Blautönen, aber mit wärmerem Licht. Es gibt hochwertigere Bezüge mit mehr Wolle als Synthetik; Ledersitze in der ersten Klasse sind passé. Zum Filme schauen gibt es überm Klapptisch eine Ablage für Tablets. Und es ist eine Konfliktquelle entschärft: Jedes Sitz-Paar bekommt eine zweite Steckdose.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.

Eine Kollision, Explosionen, Feuer - und womöglich katastrophale Folgen für die Umwelt: Wegen eines Schiffsunglücks vor der britischen Nordseeküste läuft seit Montagvormittag ein Großeinsatz. Warum der Frachter "Solong" der Hamburger Reederei Ernst Russ AG gegen den vor Anker liegenden Öltanker "Stena Immaculate" prallte, ist noch unklar. Was bislang über die Schiffskollision bekannt ist: