Bahn will 4 Milliarden Euro investieren
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Nürnberg (dpa/lby) - Die Deutsche Bahn will gemeinsam mit Bund und Freistaat Bayern in den kommenden 10 bis 15 Jahren rund 4 Milliarden Euro in den Ausbau der Infrastruktur im Norden und Osten Bayerns investieren. "Damit wir besser werden, müssen wir ganz, ganz viel bauen", sagte Projektleiter Matthias Trykowski am Mittwoch in Nürnberg. Unter anderem soll die bisher noch "größte Diesel-Insel Deutschlands" zwischen Hof und Regensburg im Osten Bayerns durch die Elektrifizierung von rund 500 Streckenkilometern beseitigt werden.
Dies umfasse einerseits die Elektrifizierung der Ost-West-Verbindungen von Nürnberg über Marktredwitz und Schirnding nach Tschechien und von Nürnberg über Schwandorf und Furth im Wald ins Nachbarland. Darüber hinaus soll mit der Elektrifizierung des sogenannten Ostkorridors von Hof nach Regensburg eine weitere leistungsfähige Nord-Süd-Verbindung geschaffen werden.
Diese solle auch dem Güterverkehr zur Verfügung stehen - auch um die Straße vom Schwerlastverkehr zu entlasten, sagte Trykowski. Dazu sollen vermehrt längere Güterzüge mit einer Gesamtlänge von 740 Metern eingesetzt werden. Dazu werden auch mehrere Überholspuren in dieser Länge gebaut, damit die langsamen Güterzüge nicht die schnelleren Personenzüge aufhalten.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.