Bahn-Sonderregeglung für Spiel Hansa gegen St. Pauli
n-tv
Schwerin/Rostock (dpa/lni) - Die Deutsche Bahn (DB) Regio hat nach Angaben von Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Christian Pegel (SPD) eine kurzfristige Sonderregelung für das Risikospiel zwischen Hansa Rostock und dem FC St. Pauli am Sonntag getroffen. Mit einem Zusatzzug sowie regulären Zügen, die nur an ausgewählten Bahnhöfen zwischen Hamburg und Rostock hielten, ermögliche die DB Regio am Sonntag Fans und allen anderen Fahrgästen auf der Strecke eine sichere Fahrt.
"Wir wissen aus Erfahrung, dass auf beiden Seiten gewaltbereite Anhänger nur darauf warten, sich mit gegnerischen Fans auseinanderzusetzen, auch körperlich. Es ist unser großes Interesse, ihr Aufeinandertreffen auch vor und nach dem Spiel zu verhindern", betonte Pegel. Bei den gewaltbereiten Fans handele sich um eine winzige Minderheit in der großen Menge friedlicher Sportbegeisterter. Die Partie beginnt um 13.30 Uhr am Sonntag im Ostseestadion.
Der regulär um 8.21 Uhr in Hamburg startende Regionalexpress 1 (Nummer 4307) nach Rostock hält den Angaben zufolge an allen Stationen bis Schwerin-Süd laut Fahrplan, dann aber erst wieder am Rostocker Hauptbahnhof.
Um 8.16 Uhr – 30 Minuten vor Eintreffen des regulären Zugs aus Hamburg – startet in Boizenburg ein Zusatzzug nach Rostock, der unterwegs an allen Stationen hält – auch um Hansa-Fans aufzunehmen.
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