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Bahn bemüht sich um besseres Netz in Zügen
n-tv
Der Datenbedarf im Internetzeitalter steigt stetig: Streaming und Videokonferenzen benötigen auch unterwegs größere Datenmengen. Die Bahn will dahingehend eine schnelle Übertragung gewährleisten. Bis Ende 2024 will das Unternehmen Klarheit haben.
Damit das Handynetz an Bahngleisen zukünftig trotz massiv steigenden Datenbedarfs stabil ist und in Gigabit-Geschwindigkeit funkt, haben die Deutsche Bahn und mehrere Telekommunikationsfirmen ein 5G-Projekt gestartet. Hierzu sei ein 6,4 Millionen Euro schwerer Förderbescheid übergeben worden, teilten das Bundesverkehrsministerium, die Bahn, der Netzbetreiber Telefónica (O2) und andere Unternehmen in Berlin mit.
Die etwa zehn Kilometer lange Zugstrecke, auf die sich das Projekt bezieht, liegt in Mecklenburg-Vorpommern. Dort sollen zehn neue Masten errichtet werden, das Projekt läuft bis Ende 2024. Dabei wird ein Frequenzband eingesetzt, das besonders viele Datenmengen rasend schnell überträgt.
Hintergrund des Vorhabens ist der stark steigende Datenbedarf im Internetzeitalter: Videokonferenzen, der Download großer Dateien und das Streaming von Filmen oder von Musik werden immer selbstverständlicher - und zwar nicht nur daheim, sondern auch unterwegs.