Bahnübergang in Weimar nach Verkehrsunfall defekt
n-tv
Eine Frau prallt mit ihrem Wagen gegen das Andreaskreuz eines Bahnübergangs. Nun schließen die Schranken nicht mehr. Die Polizei ruft zur Vorsicht auf.
Weimar (dpa/th) - Nach einem Verkehrsunfall schließen die Schranken an einem Bahnübergang in Weimar nicht mehr. Die Polizei rief deshalb zur Vorsicht auf. Am Donnerstagnachmittag übersah ein 68 Jahre alter Autofahrer an der Ecke Erfurter Straße/Damaschkestraße den Pkw einer vorfahrtsberechtigten 22-Jährigen, wie ein Sprecher der Polizei sagte. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, wich die Frau demnach aus und fuhr daraufhin mit ihrem Wagen gegen das Andreaskreuz eines Bahnüberganges. Sie wurde dabei leicht verletzt.
Bei dem Unfall wurde die Ampelanlage des Überganges beschädigt. Die Züge fahren deshalb auf Sicht und hupen, bevor sie die Stelle passieren, wie der Sprecher weiter sagte. Es bestehe ein erhöhtes Sicherheitsgebot. Wie lange es dauert, bis der Schaden behoben ist, war zunächst unklar.
Die Grünen wagen nach monatelangem Ampelchaos den Neustart. Erfolgreich, meint jedenfalls Yazgülü Zeybek. "Man spürt eine neue Dynamik", sagt die Chefin der Grünen in NRW im "Klima-Labor" von ntv. Knapp ein Jahr vor der Bundestagswahl räumt die Partei allerdings nicht nur personell, sondern auch politisch auf: "Wir dürfen nicht länger nur auf ökologische Ziele schauen", erklärt Zeybek die neue Marschroute. Das Ziel ist klar: Die Grünen wollen auch nach 2025 der Bundesregierung angehören, dann aber in einer erfolgreichen Koalition. "Schwarz-Grün funktioniert in Nordrhein-Westfalen gut", sagt Zeybek. Doch dafür müssen Markus Söder und die Grüne Jugend mitspielen.