Baerbock will mehr schutzbedürftigen Afghanen die Ausreise ermöglichen
Die Welt
Etwa 15.000 Menschen befinden sich noch in Afghanistan, haben aber die Aufnahmezusage von Deutschland. Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) will sie möglichst schnell in Sicherheit bringen, für sie zähle „in diesen Tagen jeder Tag“.
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) will die Ausreisemöglichkeiten für besonders schutzbedürftige Afghanen und Afghaninnen erweitern. Etwa 15.000 Menschen, die eine Aufnahmezusage von Deutschland hätten, befänden sich noch in dem Land, sagte Baerbock am Donnerstag bei der Vorstellung eines Aktionsplans für Afghanistan in Berlin.
Diese Menschen in Sicherheit zu bringen, habe für die Bundesregierung höchste Priorität. Unter der Herrschaft der radikalislamischen Taliban litten vor allem Frauen und Mädchen, betonte Baerbock. Für sie zähle „in diesen Tagen jeder Tag“.