Baerbock will "heißen Krieg" im Libanon abwenden
n-tv
Ramallah, Jerusalem, Beirut. Auch bei der dritten Station ihrer Nahost-Reise versucht Außenministerin Baerbock einer drohenden Eskalation entgegenzuwirken. Im Grenzgebiet verschärfen sich die Gefechte, während Israels Außenminister Katz der Hisbollah mit ihrer Zerstörung in einem "umfassenden Krieg" droht.
Außenministerin Annalena Baerbock hat bei ihrem Besuch im Libanon vor einem "heißen Krieg" zwischen Israel und der Hisbollah gewarnt. Mit jeder Rakete über der Grenzregion zwischen dem Libanon und Israel wachse die Gefahr, "dass eine Fehlkalkulation von einem Moment auf den anderen einen heißen Krieg auslöst", schrieb auf X.
Alle Verantwortlichen müssten "äußerste Zurückhaltung walten lassen", forderte die Ministerin, nachdem sie in Beirut den libanesischen Ministerpräsidenten Nadschib Mikati getroffen hatte. Auch ein Treffen mit dem geschäftsführenden Außenminister Abdullah Bou Habib war geplant.
"Die tiefe politische Krise und Blockade im Libanon muss endlich überwunden werden. Dafür ist eine handlungsfähige Regierung unverzichtbar", erklärte Baerbock weiter auf X. Deutschland sei bereit, den Libanon auf dem Weg zu Stabilisierung zu unterstützen. Angesichts der zahlreichen Geflüchteten im Land kündigte die Ministerin an, dass Deutschland nochmals 18 Millionen Euro für humanitäre Hilfe bereitstellen werde - "konkret für Essen, Unterkünfte und Ärzte".
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.