Baerbock weist Plagiatsvorwürfe zurück
Die Welt
„Das ist keine Urheberrechtsverletzung, das hat meine Partei klargemacht“, sagt die Grünen-Vorsitzende Annalena Baerbock zu den Plagiatsvorwürfen gegen ihr Buch. Sie habe kein Sachbuch geschrieben, sondern beschrieben, „was ich mit diesem Land machen will“.
Die grüne Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock hat sich gegen die gegen sie erhobenen Plagiatsvorwürfe gewehrt und diese zurückgewiesen. In ihr Buch seien „ganz viele Ideen von anderen mit eingeflossen“, sagte die 40-Jährige am Donnerstagabend im Talk „Brigitte Live“ in Berlin. „Aber ich habe kein Sachbuch oder so geschrieben, sondern das, was ich mit diesem Land machen will – und auf der anderen Seite die Welt beschrieben, wie sie ist, anhand von Fakten und Realitäten.“ Sie wolle mit diesem Buch erklären, wer sie sei und was sie antreibe. „Das ist keine Urheberrechtsverletzung, das hat meine Partei klargemacht.“ Der Plagiatsjäger Stefan Weber hatte der Grünen-Vorsitzenden vorgeworfen, in ihrem vor Kurzem erschienenen Buch „Jetzt: Wie wir unser Land erneuern“ mehrere fremde Textpassagen wortwörtlich übernommen zu haben.More Related News