Baerbock und Laschet gegen Fußball-WM in Katar

Seitdem Katar als Austragungsort der Fußball-WM 2022 feststeht, gibt es Kritik. Wegen Katars Taliban-Unterstützung fordern immer mehr Politiker einen Boykott.

Seitdem Katar als Austragungsort der Fußball-WM 2022 feststeht, gibt es Kritik an der Entscheidung. Menschenrechtsverletzungen, unmögliche klimatische Bedingungen und Terrorismusfinanzierung sind nur einige Vorwürfe. Nach der Machtübernahme der Taliban nimmt die Debatte um den Austragungsort noch einmal Fahrt auf. Sowohl Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock als auch Unionskandidat Armin Laschet kritisieren jetzt die Entscheidung der FIFA . +++ "Guardian"-Bericht: WM 2022 in Katar: 6.500 Gastarbeiter gestorben +++ Es ist ein Flug, der zeigt, wie sehr das Emirat Katar mit Islamisten, insbesondere den Taliban, verwoben ist. Eine Delegation der neuen Machthaber in Afghanistan wird von einem Militärflugzeug der katarischen Luftwaffe nach Kabul gebracht. Mit dabei: Mullah Abdul Ghani Baradar, einer der Gründer der Taliban. Er hatte zuvor Jahre im Exil in Katars Hauptstadt Doha gelebt und dort das örtliche Taliban-Büro geleitet. Mit seiner Rückkehr ist für viele klar: Er wird der neue Machthaber in Afghanistan. +++ Nach Tod von Bauarbeitern: Fanorganisation "Unsere Kurve" fordert Kriterienkatalog +++