Baerbock schmerzt ihr "blödes Versäumnis"
n-tv
Die Grünen-Kanzlerkandidatin Baerbock muss sich Kritik an ihrem Handeln gefallen lassen - und gesteht Fehler ein. Sie hat ihre Nebeneinkünfte zu spät an die Bundestagsverwaltung gemeldet. Das könne zu einer Belastung für ihren Wahlkampf werden, schätzt ein Experte.
Die Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock hat in der Debatte um zu spät gemeldete Nebeneinkünfte aus der Parteiarbeit an die Bundestagsverwaltung Fehler eingeräumt. "Das war ein blödes Versäumnis", zitierte das "Handelsblatt" die Spitzenkandidatin und Grünen-Chefin. "Ich habe mich darüber selbst wahrscheinlich am meisten geärgert. Als es mir bewusst wurde, habe ich es sofort nachgemeldet", fügte Baerbock hinzu. Die Grünen-Abgeordnete Katharina Dröge mahnte dem Blatt zufolge, alle demokratischen Parteien stünden in der Verantwortung, im Wahlkampf "fair und mit Anstand miteinander umzugehen". Die CSU scheine diesen Pfad aber verlassen zu haben und "in Trump-Manier" zu handeln. Das Niveau einiger CSU-Politiker bei Twitter sei "teilweise vollkommen unterirdisch".More Related News