Baerbock ist erleichtert, dass die Türkei nachgibt
n-tv
Für Annalena Baerbock ist die Sache klar: "Der Beitritt von Finnland und Schweden macht auch die NATO stärker." In Ankara teilte man diese Erkenntnis lange Zeit nicht - oder wollte sie nicht wahrhaben. Jetzt kommt aus der Türkei grünes Licht und die Außenministerin gibt sich zufrieden.
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat das Ende des türkischen Widerstands gegen einen Beitritt Schwedens und Finnlands zur NATO begrüßt. Sie sei vor allem deshalb "sehr" erleichtert über die Einigung zwischen der Türkei, Schweden und Finnland, weil es ein Ziel des russischen Präsidenten Wladimir Putin sei, "uns als Bündnispartner zu spalten", sagte Baerbock kurz vor Beginn des NATO-Gipfels in Madrid im ZDF-"Morgenmagazin".
"Das waren keine einfachen Wochen", sagte Baerbock mit Blick auf das wochenlange Ringen um eine Zustimmung der Türkei zum NATO-Beitritt der beiden EU-Länder. Der Widerstand Ankaras habe deutlich gemacht, dass es in Bündnissen unterschiedliche Interessen gebe. Es sei aber deutlich geworden, dass es "das Entscheidende" sei, "für Sicherheit, Demokratie und Freiheit einzustehen". Umso wichtiger sei es, "dass jetzt klar und deutlich ist, dass für Finnland und Schweden der gemeinsame NATO-Schutz gilt".
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.