
Badegäste nach Atemwegsreizungen in Klinik: Ursache unklar
n-tv
Lüdenscheid (dpa/lnw) - Die Feuerwehr ist am Montag zu einem Großeinsatz in einem Familienbad in Lüdenscheid ausgerückt, weil mehrere junge Badegäste über Husten und Atemwegsreizungen geklagt haben. Sechs Kinder und Jugendliche seien vorsorglich ins Krankenhaus gebracht worden, sagte der Leiter der Lüdenscheider Feuerwehr, Christopher Rehnert. Sie seien aber nur leicht verletzt worden.
Und man habe bald Entwarnung geben können: Chlorgas oder anderes Gas habe man nicht messen können. Was die Atemwegsreizungen verursachte, blieb zunächst unklar.
Die Feuerwehr war demnach am Montagnachmittag mit dem Hinweis zu dem Bad gerufen worden, dort sei möglicherweise Chlorgas ausgetreten, knapp zehn Betroffene klagten über Symptome. Vor Ort wurden letztendlich noch mehrere weitere Personen sicherheitshalber untersucht.
Die Betroffenen waren laut Feuerwehr zu der Zeit in einem Innenbereich. Der Alarm der Chlorgasanlage - der sehr niedrigschwellig auslöse - habe nicht ausgeschlagen. Auch habe es nicht etwa Wartungsarbeiten gegeben, sagte der Feuerwehrsprecher. "Es war ganz normaler Betrieb." Das Bad wurde vorübergehend geräumt, nach der Überprüfung durfte aber wieder gebadet werden.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.