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Babys von Balkon fallen gelassen: Freispruch für Mutter
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Eine wegen versuchten Totschlags und schwerer gefährlicher Körperverletzung an zwei ihrer Kinder angeklagte Mutter ist freigesprochen worden. Die Schwurgerichtskammer des Dresdner Landgerichts begründete ihr Urteil am Dienstag mit der von einem Sachverständigen attestierten Schuldunfähigkeit aufgrund von Drogenkonsum und psychischer Erkrankungen. Die 37-Jährige, die noch einen älteren Sohn hat, soll in einer Entzugseinrichtung untergebracht werden.
Die 37-Jährige soll nach Überzeugung der Richter am 13. Juni 2022 ihre damals sechs Monate alten Zwillinge vom Balkon ihrer Wohnung in der ersten Etage eines Dresdner Plattenbaus fallen gelassen haben. Die Babys hatten den Sturz aus knapp fünf Metern Höhe mit schwersten Schädel-Hirn-Traumata und Wirbelverletzungen überlebt. Sie mussten mehrfach operiert werden. Laut Anklage sind bei den Jungen dauerhafte Schäden zu befürchten, körperlich wie geistig. Sie werden von Familienangehörigen betreut.
Die Richter folgten dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Das Urteil ist nicht rechtskräftig, die Verteidigerin kündigte an, in Revision zu gehen. Ihre Mandantin hatte sich vor Gericht darauf berufen, sich an nichts erinnern zu können außer der Bedrohung durch Jemanden in ihrer Wohnung und Brandgeruch.
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Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.