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Baby von Familienhunden totgebissen - Vater unterhielt sich mit Nachbarn
RTL
In North Carolina wurde Dienstagabend ein zehn Monate altes Baby von den beiden Familienhunden getötet.
Weil der Vater Scott W. kurz unaufmerksam war, ist sein zehn Monate altes Baby jetzt tot – zerfleischt von den eigenen Familienhunden. Die zwei Rottweiler waren am Dienstagabend auf seine Tochter Malia losgegangen, als der Vater gerade kurz das Haus verließ. Er wollte offenbar die Sprinkleranlage im Garten einstellen und unterhielt sich kurz mit einem Nachbarn. Als er nach seinem Mädchen sah, war es zu spät. Die Tragödie passierte im US-Bundesstaat North Carolina, in Willow Spring. Der Vater soll sofort die Polizei und Rettungskräfte alarmiert haben, doch als sie gegen kurz nach acht am Abend eintrafen, war das Kind schon tot. Auch die Reanimationsversuche blieben erfolglos, wie Hauptkommissar Danny Johnson vom Johnston County Sheriff's Office erklärte. Die Hunde sollen das Kind totgebissen haben. Der Kommissar zeigt sich in einem Interview betroffen: "Jedes Mal, wenn ein so junges Kind stirbt – oder irgendein Kind –, ist es für uns alle sehr schwer, weil wir alle Kinder haben", sagte er "abc". Und weiter: "Unsere Gedanken und Gebete gehen an die Familie. Wir können uns nicht vorstellen, was sie durchmachen müssen. Sie haben einen langen Weg vor sich." Was jetzt mit den beiden Rottweilern passiert, ist bisher ungewiss. Sie wurden vorerst beschlagnahmt. Es ist schon das zweite Mal innerhalb eines Monats, dass ein Kind in dieser Gegend von einem Hund attackiert wurde. Erst Ende April hatten zwei Pitbulls ein siebenjähriges Mädchen getötet und ihre Mutter schwer verletzt. Der Vorfall passierte im nur knapp 20 Kilometer entfernten Garner. Die beiden Pitbulls sollen eingeschläfert werden.More Related News