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Büromöbelhändler Takkt schraubt Erwartungen für 2024 runter
n-tv
Schon der Start ins Jahr verlief schwach. Nach dem zweiten Quartal zieht das Unternehmen Konsequenzen.
Stuttgart (dpa/lsw) - Nach einem schwachen ersten Halbjahr senkt der Stuttgarter Büromöbelhändler Takkt seine Prognose für 2024. Statt eines Rückgangs beim Umsatz im hoch einstelligen bis niedrig zweistelligen Prozentbereich erwartet das Unternehmen nun ein Minus um 12 bis 17 Prozent im Gesamtjahr. Das werde auch Einfluss auf die Profitabilität haben, teilte das Unternehmen weiter mit.
Takkt rechnet in der zweiten Jahreshälfte zwar mit einer leichten Verbesserung der Wachstumsraten. Das reicht aber offenkundig nicht, um an der alten Prognose festzuhalten.
Gerade im Bereich der Gastronomie- und Küchenausstattung lief es den Angaben nach zuletzt deutlich schlechter. "Ursächlich für diese Entwicklung sind verlangsamte Prozesse beim Vertrieb und der Bestellabwicklung in Folge der Integration von Systemen der beiden Marken Hubert und Central", hieß es. "Zudem war ein deutlich geringeres Projektgeschäft zu verzeichnen." Der Auftragseingang im Juli habe bislang eine vergleichbare Entwicklung wie im zweiten Quartal gezeigt.