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Bürgerstiftung will Zeichen gegen Corona-Proteste setzen
n-tv
Jena (dpa/th) - Um ein Zeichen gegen Corona-Proteste zu setzen und das wieder Leid der Pandemie-Opfer in den Vordergrund zu stellen, haben Teile der Zivilgesellschaft in Jena und Umgebung einen offenen Brief vorgestellt. Zudem hängten sie am Marktplatz der Universitätsstadt am Mittwoch eine Leine mit 113 Weihnachtssternen auf - einen für jedes Corona-Opfer in Jena.
"Wir hoffen, dass dadurch wieder ein bisschen mehr Sachlichkeit und Nachdenklichkeit in die Debatte einkehrt", sagte Barbara Albethsen-Keck, Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung Jena Saale-Holzland, die die Aktion organisiert hat. Der Aufruf solle die Opfer der Pandemie sowie trauernde Angehörige oder diejenigen, "die bis zur Erschöpfung arbeiten", in den Fokus rücken.
Der offene Brief sei unter anderem von der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Jena, Politikern, Parteien, Gewerkschaften und Verbänden unterzeichnet worden. Bürgerinnen und Bürger seien aufgerufen, den Brief auf der Plattform www.change.org zu signieren.