
Bündnis ruft zu Demonstration "Solidarischer Herbst" auf
n-tv
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Angesichts von Preissteigerungen, Energie- und Klimakrise hat ein gesellschaftliches Bündnis für diesen Samstag (12.00 Uhr) zu einer Kundgebung in Frankfurt aufgerufen. Unter dem Motto "Solidarisch durch die Krise. Echte Umverteilung jetzt!" soll für mehr Zusammenhalt, soziale Gerechtigkeit und ein Ende der fossilen Abhängigkeit demonstriert werden. Der Deutsche Gewerkschaftsbund, Der Paritätische Wohlfahrtsverband Hessen und 30 weiteren Umwelt- und Sozialverbände unterstützen den Aufruf. Es werden um die 5000 Teilnehmer erwartet, wie das Ordnungsamt Frankfurt mitteilte.
Die Demonstration in Frankfurt ist eine von bundesweit sechs. Sie beginnt um 12.00 Uhr am Roßmarkt. Auch in Berlin, Düsseldorf, Hannover, Dresden und Stuttgart sind Kundgebungen angekündigt.
Für den Nachmittag wird in Frankfurt zu einer weiteren Demo aufgerufen, von der sich das Bündnis "Solidarischer Herbst" klar abgrenzt: "Wir sind ein demokratisches, anti-rassistisches Bündnis, das den russischen Angriffskrieg in der Ukraine nicht leugnet und keinen Platz für Verschwörungstheorien hat", sagte der Bezirksvorsitzende des DGB Hessen-Thüringen, Michael Rudolph.