Bühl-Hammer befreien DFB-Frauen aus tiefem Loch
n-tv
Nicht berauschend, aber das Ergebnis stimmt endlich mal wieder: Mit einem souveränen Auftritt besiegt die deutsche Nationalelf der Frauen Island im zweiten Spiel der Nations League. Klara Bühl trifft zweimal traumhaft, Giulia Gwinn emotional. Nach dem verpatzten Neustart lebt der Traum von Olympia nun weiter.
Den deutschen Fußballerinnen ist im Kampf um Olympia ein wichtiger Befreiungsschlag gelungen. In Abwesenheit der weiterhin erkrankten Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg gewannen die deutlich mutigeren Vize-Europameisterinnen ihr zweites Nations-League-Spiel gegen Island in Bochum klar mit 4:0 (2:0).
Die starke Klara Bühl mit zwei Treffern (19. und 78.) sowie ihre Bayern-Kolleginnen Giulia Gwinn (35., Foulelfmeter) und Lea Schüller (68.) trafen beim ersten Heimspiel nach dem WM-Fiasko vor 14.998 Fans im ausverkauften Ruhrstadion. Vier Tage nach der Pleite in Dänemark (0:2) holte das von Assistentin Britta Carlson betreute DFB-Team die ersten Punkte - nur als Gruppensieger besteht weiter die Chance auf ein Ticket für Paris 2024.
"Die Erlösung ist groß, der Knoten ist geplatzt. Man hat Leben gespürt in der Mannschaft. Das tut sehr gut. Wir wollten etwas gutmachen, das ist gelungen. Darauf kann man aufbauen", sagte Gwinn sichtlich erleichtert im ZDF. Die zufriedenen Fans sangen auf den Rängen "Oh, wie ist das schön".
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: