
Börsenaufsicht verdonnert Nikola zu satter Strafe
n-tv
Die Vorwürfe sind gravierend. Ex-Nikola-Chef hat nach Auffassung der Behörden zu Fähigkeiten des Unternehmens sowie zur Geschäftslage mutmaßlich irreführende Angaben gemacht. Das Unternehmen räumt die Vorwürfe nicht ein - stottert aber eine dreistellige Millionen-Strafe ab.
Der US-Elektrolastwagenbauer Nikola zahlt wegen Betrugsvorwürfen eine Geldstrafe von 125 Millionen Dollar (111 Millionen Euro). Das Unternehmen habe Investoren über "seine Produkte, technischen Fortschritte und kommerziellen Aussichten in die Irre geführt", erklärte die US-Börsenaufsicht SEC. Die 2015 gegründete Firma, die die Vorwürfe weder einräumte noch bestritt, kündigte an, die Geldstrafe in fünf Raten zu zahlen.
Hintergrund sind Vorwürfe gegen den Unternehmensgründer und früheren Nikola-Chef Trevor Milton. Dieser wurde im Juli angeklagt, Investoren mit zahlreichen falschen und irreführenden Behauptungen hinters Licht geführt zu haben, um die Nachfrage nach Unternehmensanteilen in die Höhe zu treiben.

Wie Frauen über Geld denken, ist laut Dani Parthum kein Zufall. Im Interview erzählt die Diplom-Ökonomin, wie alte Rollenbilder bis heute nachwirken, weshalb finanzielle Unabhängigkeit essenziell ist und warum Frauen eine Entschädigung für Haushalt und Kinderbetreuung einfordern sollen. In ihrem neuen Buch "Frauen können Finanzen!" erklärt sie die Prinzipien des klugen Geldumgangs, wie Frauen ihre gesetzliche Rente stärken und wie ein pragmatischer Vermögensaufbau gelingen kann.