Bätzing lobt "menschenfreundliche Art" des neuen Bischofs
n-tv
Bamberg (dpa/lby) - Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, sieht in der Berufung von Herwig Gössl zum neuen Bamberger Erzbischof ein Zeichen für Kontinuität. Er sei Gössl dankbar für dessen bisherigen Einsatz in der Bischofskonferenz, teilte Bätzing am Samstag mit. Gössl war seit 2014 Weihbischof in der fränkischen Erzdiözese. Nach dem Rücktritt von Ludwig Schick im November 2022 führte er als Diözesanadministrator bereits die Amtsgeschäfte in Bamberg.
Es sei zu spüren, dass Gössl jemand sei, der behutsam und in gangbaren Schritten die Kirche der Zukunft gestalten wolle, schrieb Bätzing an Gössl. Er habe bereits Führungsqualitäten in seinen bisherigen Positionen gezeigt. "Vor allem aber werden es Deine menschenfreundliche Art und tiefgründige Spiritualität sein, die auch Deinen künftigen Dienst kennzeichnen." Der Heilige Stuhl hatte am Samstag bekannt gegeben, dass Papst Franziskus Gössl zum neuen Erzbischof von Bamberg ernannt hat.
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