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Autor Alan Gratz erhält Jugendbuchpreis "Buxtehuder Bulle"
n-tv
Buxtehude (dpa/lni) - Der US-amerikanische Autor Alan Gratz wird mit dem deutschen Jugendbuchpreis "Buxtehuder Bulle" ausgezeichnet. Er erhält den Preis für seinen Roman "Vor uns das Meer. Drei Jugendliche, drei Jahrzehnte, eine Hoffnung", wie die Hansestadt Buxtehude am Dienstag mitteilte. Die Auszeichnung ist mit 5000 Euro dotiert, zusätzlich erhält Gratz eine Stahlplastik in Form eines Bullen. Wann der Preis übergeben wird, war zunächst unklar, wie ein Stadtsprecher sagte.
Der Roman erzählt die Geschichten dreier Kinder aus unterschiedlichen Zeiten. Es geht um dem elfjährigen Josef, der 1939 mit seiner Familie aus Deutschland vor den Nazis flieht. Das zweite Kind ist Isabel, die im Jahr 1994 in Kuba Hunger leidet und sich auf eine gefährliche Reise nach Amerika begibt. Das dritte Kind heißt Mahmoud, ist zwölf Jahre alt und verlässt im Jahr 2015 seine zerstörte Heimatstadt Aleppo in Syrien, um in Deutschland neu anzufangen. Der Roman wurde von Meritxell Janina Piel ins Deutsche übersetzt. Der "Buxtehuder Bulle" wird seit dem Jahr 1971 verliehen. Jährlich entscheidet eine Jury aus elf Jugendlichen und elf Erwachsenen, wer den Preis bekommt.
Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.