Autofahrerin bei Messerangriff in Bonn schwer verletzt
n-tv
Bonn (dpa/lnw) - Ein 54-jähriger Autofahrer soll auf einer Autobahnabfahrt in Bonn versucht haben, eine Frau zu erstechen. Zuvor habe der Mann die 51-Jährige mit seinem Wagen überholt und ausgebremst, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag mit.
Den Ermittlungen zufolge war er dann ausgestiegen und an den Wagen der 51-Jährigen getreten. Nach kurzem Streit habe er die Frau mit einem Messer schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt, bevor er flüchtete. Das Geschehen habe sich am Sonntag auf der Abfahrt der Autobahn 565 Bonn-Lengsdorf abgespielt.
Die Frau sei wohl kein Zufallsopfer: Der Verdächtige zähle zu ihrem weiteren Familienkreis. Zeugen hatten die Polizei alarmiert. Die 51-Jährige wurde von einem Notarzt vor Ort behandelt und dann in ein Krankenhaus gebracht.
Bei der sofort eingeleiteten Fahndung sei der Wagen des 54-Jährigen im benachbarten Sankt Augustin gestoppt und der Verdächtige festgenommen worden. Eine Mordkommission nahm die Ermittlungen auf. Der 54-jährige wurde von einem Richter wegen versuchten Totschlags in Untersuchungshaft geschickt. Er habe zu den Vorwürfen geschwiegen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.