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Autofahrer sticht anderem Fahrer mutmaßlich in den Bauch
n-tv
Bielefeld (dpa/lnw) - Ein 20-Jähriger soll in Bielefeld mehrfach mit seinem Wagen dicht auf ein vor ihm fahrendes Auto aufgefahren sein und dessen Fahrer bei einem Halt schwer verletzt haben. Nach ersten Erkenntnissen sei dem 29-Jährigen mit einem spitzen Gegenstand in den Bauch gestochen worden, teilte die Polizei am Montag mit. Der stark blutende Mann fuhr unmittelbar nach der Tat am späten Freitagnachmittag zu einer Polizeiwache. Beamte leisteten Erste Hilfe bis Rettungskräfte eintrafen, die den Mann ins Krankenhaus brachten.
Den mutmaßlichen Täter konnten die Polizisten wenig später an seinem Arbeitsplatz vorläufig festnehmen, da sich der 29-Jährige das Aussehen und das Kennzeichen von dessen Wagen gemerkt hatte. Dem 20-Jährigen wurde der Führerschein entzogen. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung. Die Ermittler suchen Zeugen der auffälligen Fahrweise und der anschließenden Tat. Der 20-Jährige soll den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug wiederholt vergrößert und dann mit hohem Tempo dicht aufgefahren sein. Als beide Männer schließlich hintereinander am Fahrbahnrand anhielten und aus ihren Autos ausstiegen, soll es zu der Attacke gekommen sein.
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Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.