Autofahrer flieht vor Kontrolle: Polizei rätselt über Motiv
n-tv
Frankfurt/Bad Vilbel (dpa/lhe) - Ein junger Autofahrer hat vor einer Polizeikontrolle die Flucht ergriffen und einen Unfall gebaut. Dabei seien die drei Insassen im Alter von 18 bis 21 Jahren leicht verletzt worden, teilte die Polizei am Sonntag mit. Die Beamten wollten demnach am frühen Samstagmorgen in Frankfurt das Auto kontrollieren. Doch der 19-jährige Fahrer habe Gas gegeben, das zulässige Tempolimit überschritten und eine rote Ampel überfahren. Am Ortseingang von Bad Vilbel geriet er von der Straße ab, riss einen Stromverteilerkasten aus dem Boden und kam in einem Grünstreifen zum Stehen.
Fahrer und Beifahrer ergriffen den Beamten zufolge zu Fuß die Flucht, konnten aber später geschnappt werden. Die Gründe, warum der 19-Jährige Reißaus genommen hat, gaben der Polizei nach eigener Aussage Rätsel auf: Sowohl ein Atemalkohol- als auch ein Drogenschnelltest seien negativ verlaufen. Zudem war er im Besitz eines gültigen Führerscheins. "Auch die Durchsuchung des Autos und der Mitfahrer förderten keinen Grund zutage, der eine Flucht vor der Polizei nachvollziehbar hätte erscheinen lassen." Die Beamten stellten das Auto sicher und ordneten beim Fahrer eine Blutprobe an.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.