Autobahnzubringer: Land unterstützt Schwerin bei Planungen
n-tv
Schwerin (dpa/mv) - Die Regierung von Mecklenburg-Vorpommern unterstützt die Landeshauptstadt Schwerin bei den Planungen für den geplanten Autobahnzubringer zur A14. Ziel des neuen Zubringers sei eine verbesserte Verkehrsführung vor allem für Lieferfahrzeuge und Mitarbeiter in den Unternehmen im Industriepark Schwerin, sagte Wirtschaftsminister Reinhard Meyer (SPD) nach der Unterzeichnung einer Planungsvereinbarung mit Oberbürgermeister Rico Badenschier (SPD).
Auch Badenschier sieht die Notwendigkeit für einen zusätzlichen Autobahnanschluss: "Die bereits im Industriepark ansässigen Unternehmen haben gegenüber der Stadt sehr deutlich gemacht, dass sie die direkte Anbindung an die A 14 durch einen Autobahnbahnzubringer benötigen."
Konkret übernimmt das Land über die Straßenbauverwaltung die erforderlichen Planungen bis zur Festsetzung der baurechtlichen Vorgaben, hierfür zahlt die Stadt eine Verwaltungspauschale, die sich nach den Gesamtbaukosten richtet und derzeit auf rund zehn Millionen Euro geschätzt wird. "Ziel ist eine Baurechtschaffung im Jahr 2024, damit anschließend die Bauleistungen ausgeschrieben werden können", so Meyer.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.