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Auto von Brückengeländer durchbohrt
n-tv
Dass eine Autofahrerin in Österreich diesen Unfall überlebt, ist Rettungskräften zufolge ein "Osterwunder". Die Windschutzscheibe ihres Autos und Teile ihres Sitzes sind von einem Brückengeländer durchbohrt, als das Wrack auch noch Feuer fängt.
Eine Autofahrerin hat in Österreich einen Unfall überlebt, bei dem sich ein Brückengeländer aus Metall in den Innenraum des Fahrzeugs gebohrt hat. Die 33-Jährige gab nach Angaben der Polizei Steiermark an, betrunken gewesen zu sein. Sie sei vermutlich kurz eingenickt und gegen das Brückengeländer gekracht. Die Frau wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Der Unfall passierte am Sonntagmorgen in Hengsberg rund 30 Kilometer südlich von Graz. Das Auto stürzte mit einem Teil des Geländers von der Brücke in den Rand eines Bachbetts. Ein Passant habe einen Knall gehört, sei zur Unfallstelle geeilt und habe die Frau aus dem Wrack gerettet, ehe der Motorraum Feuer gefangen habe, teilte die Polizei mit.
Die Feuerwehr sprach von einem "Osterwunder", weil die Frau überlebte. Das Brückengeländer war durch den Aufprall auf einer Länge von zehn Metern aus der Verankerung gerissen worden. In dem völlig demolierten Wrack war das Geländer zu sehen. Es hatte die Windschutzscheibe auf der Fahrerseite durchschlagen und nach Angaben der Feuerwehr auch die Rückenlehne des Fahrersitzes durchbohrt. Die Fahrerin stammte aus Deutschlandsberg in der Steiermark.
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Gewalt, Mobbing, ständiges Schwänzen, kranke Lehrer: Der Brandbrief der Friedrich-Bergius-Schule im November war alarmierend. Ein neuer Leiter soll die Schule aus der Krise holen. Ergin Catik hat innerhalb von fünf Jahren schon eine andere Berliner Schule aufgepäppelt. Wie er das schaffen will? Mit Konsequenz, Vertrauen und "zugewandter Autorität" erklärt er im ntv-Podcast "Wieder was gelernt". Ein Ziel: Die Lehrer sollen wieder Spaß an ihrem Job haben. Auf seiner langen To-do-Liste stehen außerdem Lerngruppen, Projekte mit der Nachbarschaft und ein Wachschutz vor der Schule - zumindest vorübergehend.
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"Höher, schneller, weiter!" Mit ihren heute 65 Jahren glaubte die erfolgreiche Unternehmerin lange an das alte Wohlstandsversprechen. Doch als Cordula Weimann 2019 in die Augen ihres Enkels blickte, erkannte sie, dass sich etwas ändern muss, "damit auch er eine lebenswerte Zukunft bekommt."So gründete sie die "Omas for Future". Mittlerweile sind sie allein in Deutschland mit über 80 Regionalgruppen vertreten. In ihrem Buch "Omas for Future – Handeln! Aus Liebe zum Leben" zeigt sie nicht nur die aktuellen Probleme in den Bereichen Klimaschutz, Gesundheitspolitik und bei der Bekämpfung von Armut auf, sondern bietet einen konkreten Ausblick in die Zukunft: Wie sieht ein nachhaltiges und gesundes Morgen für Mensch und Natur aus? Wie eine lebenswertere Stadt? Zum Beispiel Berlin: "So viele andere Städte sind glücklicher als die Hauptstadt, obwohl sie alle Voraussetzungen dafür hätte, happy zu sein", so Weimann. "Und wenn man auf den Mittelstreifen des Kurfürstendamms nur ein paar 'Tiny Forests' pflanzen würde, so wie es die Bürgermeisterin von Paris getan hat, dann könnte man auch den Berlinern ihre Stadt zurückgeben", ist sie sich sicher. Dort gab es 2014 drei Kilometer Radwege, "vier Jahre später sind es 1200 Kilometer und die Stadt ist umgekrempelt", führt Weiman als Beispiel an. Warum hat Berlin keine Visionen, fragt sie im Gespräch mit ntv.de, und hofft, dass das "Weiter wie bisher" am Wahlsonntag endlich von einer Vision für die Zukunft abgelöst wird. "Wir müssen uns beeilen, wir hängen 20 Jahre hinterher", sagt sie und macht gleichzeitig jedoch Lust und Mut auf eine gesündere, glücklichere und zufriedenere Zukunft.
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Berlin im Winter - das ist ein lebensunfreundlicher Ort. Schafft man den Sommer hier mit Quinoa-Bowl und Aperol Spritz, so braucht es im grauen Januar echtes Seelenessen aus Großmutters Zeiten. Doch wie schmecken Klopse, Schnitzel und Co. in den traditionellen Hauptstadtkneipen oder bei spannenden Newcomern?