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Auto stößt an Bahnübergang mit Zug zusammen
n-tv
An einer Bahnstrecke in Ostwestfalen kollidieren ein Zug und ein Auto. Trotz des wuchtigen Aufpralls kommen die Beteiligten größtenteils mit dem Schrecken davon.
Lübbecke (dpa/lnw) - Ein 56 Jahre alter Autofahrer ist in Ostwestfalen in seinem Wagen mit einem fahrenden Zug kollidiert. Trotz des wuchtigen Zusammenpralls erlitt der Mann aber offenbar nur leichtere Verletzungen, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Er sei von einer Rettungswagenbesatzung betreut und in ein Krankenhaus gebracht worden.
Zu dem Zusammenstoß war es am Dienstagnachmittag an einem unbeschrankten Bahnübergang gekommen. Nach Erkenntnissen der Polizei wollte der Autofahrer die Gleise überqueren, als er in seinem Wagen mit einem Zug des Bahnunternehmens Eurobahn zusammenstieß. Der Zugführer habe noch zwei Warnsignale abgegeben und gebremst - dennoch sei es zur Kollision mit dem Autoheck gekommen. Der Wagen schleuderte um die eigene Achse, stieß noch mit einem Verkehrszeichen sowie einem Straßenschild zusammen und blieb schließlich stehen.
Der Zugführer und die 52 Fahrgäste der Bahn - darunter 5 Kinder - blieben unverletzt.