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Auto an Bahnübergang in Tangermünde von Triebwagen erfasst
n-tv
Tangermünde (dpa/sa) - Beim Zusammenstoß mit einem Triebwagen der Bahn ist in Tangermünde (Landkreis Stendal) an einem Pkw wirtschaftlicher Totalschaden entstanden. Der Fahrer des Autos hatte am Montag den herannahenden Triebwagen an einem ungesicherten Bahnübergang übersehen, wie die Bundespolizei am Dienstag mitteilte. Trotz Schnellbremsung kam der Zug erst nach fast 40 Metern zum Stillstand. Weder der Autofahrer noch der Triebwagenführer noch die sechs Reisenden im Zug wurden bei dem Unglück verletzt.
Die Bahnstrecke musste nach dem Unfall für mehrere Stunden gesperrt werden. Der Zug konnte nach dem Unfall zum Hauptbahnhof nach Stendal zurückkehren. Die Höhe des entstandenen Sachschadens konnte den Angaben zufolge noch nicht beziffert werden. Gegen den Pkw-Fahrer wird wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ermittelt.
© dpa-infocom, dpa:211012-99-570998/2
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Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.