"Ausgehungert, bereit, alles zu verschlingen"
n-tv
Mats Hummels als "Pechvogel", Frankreich als "blauer Blitz": Nach dem 0:1 der deutschen Nationalmannschaft zum EM-Auftakt gegen den Weltmeister, findet die internationale Presse vor allem lobende Worte für Les Bleus. In der DFB-Elf wird "ein wahrer Panzer" vermisst.
L'Équipe: "Der blaue Blitz hat wie 2018 eingeschlagen. Der Sieg hätte weit höher ausfallen können. Frankreich lässt wie vor drei Jahren dem Gegner nur Krümel und die Augen zum Weinen. In einer normalen Welt hätte Kylian Mbappé einen Elfmeter erhalten (78.) und Gosens hätte zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr auf dem Platz gestanden." Le Parisien: "'Les Bleus' beißen gleich bei ihrem ersten Auftritt, auch wenn kein Franzose getroffen hat. Es fehlte nicht viel zu einem Treffer von Karim Benzema oder Kylian Mbappé. Das Trio, das sie mit Antoine Griezmann bilden, hat sein Potenzial angedeutet, aber es gibt noch Dinge zu verfeinern."Die ganze Fußballwelt fürchtet vor 35 Jahren keinen Spieler mehr als den Weltstar Diego Armando Maradona. Doch als Werder Bremen im Winter 1989 auf den SSC Neapel trifft, ist von der Herrlichkeit des Argentiniers nur wenig zu sehen. Das liegt auch an einem Mann, der den Beinamen die "Axt" trug - Uli Borowka.
Lionel Messi ist zwar inzwischen weit entfernt, hat aber nach wie vor einen ganz dollen Blick auf den FC Barcelona. Der Klub ist für den Superstar eine Herzensangelegenheit - und was er momentan sieht, begeistert ihn. Ein Kompliment, das vor allem Trainer Hansi Flick gilt. Und der reagiert seinerseits mit einem Lob.
Endlich muss die Konkurrenz wieder das Fernglas rausholen. Nach einer äußerst heiklen Saison dominiert der FC Bayern München die Fußball-Bundesliga der Männer. Bereits jetzt könne der Rekordmeister die Meisterfeier planen, sagt Ehrenpräsident Uli Hoeneß. Er ist auch aus anderen Gründen rundum zufrieden.