
August brachte Trockenheit und sintflutartigen Regen
n-tv
Der August verabschiedet sich mit Hitze und viel Sonne. Doch während sich in einigen Regionen die Trockenheit bemerkbar macht, hatten andere in diesem Monat schon wieder mit einem Übermaß an Regen zu tun. Das zeigt eine Auswertung der Wetterdaten.
Die Wetterbilanz des Deutschen Wetterdienstes (DWD) für August fällt wenig überraschend aus: Überdurchschnittlich heiß und außergewöhnlich sonnig sei es in diesem Monat gewesen, teilt der Wetterdienst mit. Der Temperaturdurchschnitt lag laut den vorläufigen Berechnungen mit 20 Grad Celsius um 3,5 Grad über dem langjährigen Mittel für den international gültigen Vergleichszeitraum 1961 bis 1990. Und mit rund 262 Sonnenstunden wurde das Monatssoll von normalerweise 200 Stunden ebenfalls bei weitem überschritten.
Im Vergleich zur 30-jährigen Referenzperiode fiel zudem vergleichsweise wenig Regen. Allerdings weist der DWD gerade beim Niederschlag auf große regionale Unterschiede hin. So fielen im deutschlandweiten Schnitt etwa 61 Liter pro Quadratmeter. Das entspricht knapp 80 Prozent der sonst um diese Zeit üblichen Regenmenge, die bei gut 77 Litern liegt.
